Schwerer Betrug und Urkundenfälschung wurden einem 48 Jahre alten Klagenfurter vorgeworfen. Am Landesgericht Klagenfurt bekam er jetzt ein Jahr bedingt dafür. In 17 Fällen hatte der Mann für seine Kunden Kreditunterlagen mit gefälschten Papieren bei Banken beantragt.
7 Fälle blieben übrig
Um für seine Kunden Kredite zu bekommen strich der 48-Jährige zum Beispiel Exekutionen aus dem Gehaltszettel. Am Landesgericht stellte sich allerdings heraus, dass bei zehn Fällen gar kein Betrug vorlag. Die Darlehen waren teilweise auch zur Gänze zurückgezahlt worden. Und es stellte sich heraus, dass einzelne Kredite auch ohne die Fälschungen genehmigt worden wären. Am Ende blieb eine Schadenssumme unter 300.000 Euro übrig. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.