Die Kärntner werden immer älter, leben häufiger in Ein-Personen-Haushalten (plus 23 Prozent bis zum Jahr 2030), brauchen vermehrt barrierefreie Wohnungen oder erleben Brüche in der Berufslaufbahn samt finanziellen Einbußen. Auf all diese Bereiche und die Kritik des Landesrechnungshofes soll das komplett neu geschriebene Wohnbauförderungsgesetz des Landes eingehen. Ein Diskussionsentwurf von Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig (SPÖ) liegt vor, muss jetzt in Verhandlungen in der Dreierkoalition abgestimmt werden – und soll nach Möglichkeit ab Mitte 2017 in Kraft treten.