Es war der 8. Juli 2015 als Unwetter und Hagel eine Spur der Verwüstung durch Villach und das Untere Gailtal gezogen haben. Der Wiener Städtische Versicherung hat allein dieser Tag 30 Millionen Euro gekostet, sagt Landesdirektor Erich Obertautsch, der am Mittwoch gemeinsam mit Generaldirektor Robert Lasshofer Bilanz über 2015 und den Jahresbeginn zog. „Autos, Eigenheime und Fabrikshallen waren betroffen“, sagt Obertautsch. 32 Millionen Euro machten die Unwetterschäden insgesamt aus, 2014 waren es 13 Millionen Euro. Lasshofer fordert erneut eine „Pflichtversicherung für jeden Gebäudeinhaber“ – zur Feuerversicherung solle eine für Naturkatastrophen kommen. Neu ist eine interaktive Karte auf www.risikoradar.at.