Es ist ein starkes Wespenjahr“, sagt Hermann Maier von der Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ). Und: „Es hat gerade erst begonnen.“
500 Einsätze verzeichnet die LAWZ seit 1. Juni, die meisten davon von Mitte Juli bis jetzt. Im Vorjahr waren es im selben Zeitraum lediglich 53 Einsätze. 2014 war mit insgesamt 470 Einsätzen ganz offensichtlich kein „Wespenjahr“. Ganz anders 2013: Genau 1212 Mal musste damals die Feuerwehr ausrücken, um zu helfen. Und das Jahr davor war dann wieder kaum ein Tier am Himmel zu sehen: 71 Einsätze. Wichtig zu wissen: Die Feuerwehr rückt nur dort aus, wo „Gefahr in Verzug“ ist, sich die Wespen- oder Hornissennester in der Nähe von Kinderzimmern, Altenheimen, Kindergärten oder Schulen befinden. Überall sonst wird auf die professionellen Schädlingsbekämpfer verwiesen.