Wie die Kleine Zeitung exklusiv in ihrer gestrigen Ausgabe berichtete, stand ein Berufsschullehrer aus Oberkärnten bereits im März vor Gericht. Der Mann hatte tausende Kinderpornos gehortet. Trotz der Tat, für die der Mann zu fünf Monaten bedingter Haft und 2700 Euro Geldstrafe verurteilt wurde, stand er aber weiterhin im Schuldienst. Disziplinarrechtliche Konsequenzen blieben aus, da die Schulabteilung der Landesregierung nicht von der Staatsanwaltschaft informiert worden war. Die Staatsanwaltschaft wäre aber - schon bei der Einleitung des Verfahrens - dazu verpflichtet gewesen.