Herr Mikl, Sie haben Johannes Wimmer im Jänner als Leiter des österreichischen Kulturforums in London abgelöst. Was haben Sie seither dazugelernt?
PETER MIKL: Dass ein österreichisches Kulturforum, wie das hier in London, ein großer schöner Tanker ist. Es werden sehr viele Projekte an uns herangetragen, wir entwickeln aber auch eigene. Das führt dann manchmal dazu, dass man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht. Denn London ist spannend, aber auch schwierig: Man ist immer im Wettstreit mit anderen Institutionen und Veranstaltungen.