Staatsanwältin Eva Habicher hat am Dienstag in ihrem Plädoyer am Landesgericht Klagenfurt einen Schuldspruch für den Kärntner Landeshauptmannstellvertreter Uwe Scheuch (FPK) gefordert. Die Anklagebehörde wirft dem Politiker vor, für eine Intervention für einen potenziellen russischen Investor eine Parteispende verlangt zu haben. Verteidiger Dieter Böhmdorfer brachte die Möglichkeit einer Diversion ins Spiel, beantragte aber primär einen Freispruch. Sein Mandant sei nie in der Position gewesen, in ein Staatsbürgerschaftsverfahren einzugreifen, sagte er.