Dass man Verhandlungen mit Forderungen eröffnet, die einiges über dem liegen, mit dem man an sich als Ergebnis zufrieden wäre, gehört zu geschäftlichen Ritualen. Wichtig ist dabei aber, dass sich die Maximalforderungen nicht völlig vom Bild der Realität entfernen, das im Vorfeld gezeichnet wurde. So gesehen ist das gestern bekannt gewordene Positionspapier der Vertreter der Kärntner Slowenen für eine Ortstafellösung unverständlich und fahrlässig.