Es war ein bunt zusammengewürfeltes Grüppchen, das den Unternehmer Otto Hirsch in die kenianische Hauptstadt Nairobi begleitete. Allesamt Oberösterreicher - und dennoch auch so etwas wie Botschafter der Kärntner Caritas. Denn Hirsch war ein enger Freund Peter Quendlers gewesen. Dieser unermüdliche Helfer der Ärmsten der Welt war im November 2011 unerwartet verstorben. In Nairobi hatte Quendler gemeinsam mit der Missionsschwester Lydia Pardeller Projekte für die Bewohner des Slumviertels Korogocho begonnen. Als ein Jahr nach Quendler auch Schwester Lydia aus dem Leben gerissen wurde, galt es, einen Nachfolger zu finden, der das Werk der beiden Wohltäter weiterführen würde.