Trotz der Touristenhorden, die sich dort an jedem Tag und auch zu jeder Tageszeit tummeln, kann man die ehemalige Inkastadt sehr wohl mit etwas Ruhe erkunden. Die Bedeutung der Stadt ist nach wie vor weitgehend ungewiss. Die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass sich die Inkastämme mit ihren goldenen Schätzen in die entfernten Berge zurückzogen, um der Ausbeutung und Zerstörung der Spanier zu entgehen. So entstand die Inkastadt Machupicchu, welche bis ins 17. Jahrhundert durchgehend bewohnt war. Viele Menschen der indigenen Bevölkerung wussten um die Stadt, hüteten aber das Geheimnis um ihren Standort.