Der Vita-Pflegeaward der Kleinen Zeitung geht in die dritte Runde. Das Ziel bleibt dabei dasselbe wie in den vergangenen beiden Jahren: auf den Pflegenotstand in Kärnten aufmerksam machen, Mitarbeitende vor den Vorhang holen und ihnen eine Stimme geben.

Auch heuer wieder können Arbeitgeber, Teamleiter, Kolleginnen und Kollegen, Familienangehörige sowie Personen, die Pflege benötigen Pflegerinnen und Pfleger in sechs Kategorien nominieren: Zur Wahl stehen „Begleiter*in“, Expert*in“, „Newcomer*in“, Vorbild und Dream-Team sowie die neue Kategorie „Pfleger*in in Ausbildung“. Nominiert werden kann bis einschließlich 26. August über die Website www.vita-award.at.

Ab 2. September kann schließlich - anders als in den Jahren zuvor - für alle eingereichten Pflegepersonen abgestimmt werden, sofern diese ihre Zustimmung für die Präsentation geben. Die fünf Pflegepersonen mit den meisten Stimmen pro Kategorie werden in die Voting-Phase 2 aufgenommen. Diese startet am 30. September.

Heuer neu: die Fachjury

Ebenfalls neu: Neben der Publikumsabstimmung gibt es heuer auch eine Fachjury. Diese bewertet Anfang November die fünf Kandidatinnen und Kandidaten in jeder Kategorie. Spannend und emotional wird es dann Ende November, wenn die Siegerinnen und Sieger der einzelnen Kategorien sowie die Pflegerin oder der Pfleger des Jahres bei einer Veranstaltung im Casineum Velden bekanntgegeben und ausgezeichnet werden.

Die Gewinnerinnen und Gewinner dürfen sich auch heuer über die Vita-Skulptur des Künstlers Klaus Mosettig freuen. Gegossen aus Beton stellt diese die Altersstruktur der Gesellschaft dar. Eingearbeitet ist an der Rückseite ein Goldbarren als „Symbol für die wertvolle Arbeit in den Pflegeberufen“. Durch das verwendete Material bekommt die Trophäe Gewicht, und gewichtig ist die Arbeit, die Tag für Tag geleistet wird.