„Mit unserem neuen Stoßwellengerät ist es erstmals möglich, den Herzmuskel substantiell und anhaltend zu verbessern“, betont Universitätsprofessor Michael Grimm (61), seit 2010 Direktor der Universitätsklinik für Herzchirurgie in Innsbruck. Grimm ist geborener Moosburger und nach eigenen Angaben „Kärntner mit ganzem Herzen“ geblieben. Den Großteil seiner Freizeit verbringt er im südlichsten Bundesland. Mit der Stoßwellen-Therapie ist Grimm und seinem wissenschaftlichen Team ein epochaler Schritt gelungen, als Ergebnis einer „Schweinearbeit über viele Jahre“ , so Grimm. Internationale Anerkennung wurde dem Innsbrucker Forschungserfolg durch die kürzlich erfolgte Veröffentlichung im renommierten „European Heart Journal“ zuteil.