Es klingt genauso unappetitlich wie es aussieht: „Meeresrotz“ hat in den vergangenen Tagen die Adria getrübt. Zunächst in Kroatien gesichtet, breitete sich der Schleim offenbar bis nach Triest aus. Kollege Marko Petelin hat recherchiert: Laut Experten aus Slowenien – auch dort wurde der „Rotz“ gesichtet – kann das pflanzliche Plankton „unter bestimmten Bedingungen einen großen Teil der produzierten organischen Substanz ins Wasser ausscheiden“. Wieder etwas gelernt.
Die gute Nachricht: Der Schleim stellt keine Gefahr für Menschen dar. Die noch bessere: Inzwischen hat er sich zu größten Teilen wieder verzogen. Aber auch wenn das Phänomen wiederkehren sollte, ist das noch lange kein Grund, den Urlaub zu stornieren. Immerhin bietet die Gegend rund um die Adria noch so viel mehr als nur das Meer. Von kulinarischen Genüssen bis hin zu erstklassigen Konzerten. In diesem Sinne: Genießen Sie den nächsten Ausflug oder Urlaub. Dem Rotz zum Trotz!
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Udines Bürgermeister verbietet Alkoholverkauf
Die Maßnahme wurde nach jüngsten Gewaltfällen ergriffen. Die Verordnung gilt auch für alkoholfreie Getränke.
Hat die Bora den „Meeresrotz“ endgültig verblasen?
Tagelang zeigte sich die Adria in Kroatien, Slowenien und Norditalien alles andere als kristallklar: Meeresschleim bedeckte, wie oben beschrieben, das Wasser. Nun scheint die Bora aufgeräumt zu haben.
Ausgerechnet Feuer im Schwimmbad
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Bestsellerautor lädt zum Italienurlaub wie damals
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Sternstunde für Sloweniens Küche
Der „Guide Michelin Slovenia 2024” listet dieses Jahr 63 Restaurants auf, vier mehr als im Vorjahr. Ana Roš verteidigt ihre Bestnote von drei Sternen.
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