Eine Gedenktafel, eingelassen in einer Gartensäule am Unfallort in der Hauptstraße in Krumpendorf, war über Jahrzehnte stummer Zeuge des verhängnisvollen Verkehrsunfalls im August 1934. Im Zuge von Bauarbeiten verschwand 2020 das Andenken an den tödlich verunglückten spanischen Königssohn, doch die Erinnerungen bleiben. Richard Marinitsch berichtet auf seiner Webseite „Krumpendorfchronik“ über diese Tragödie. Von seinem Vater Richard weiß er, dass sich die Nachricht vom Unfall, „wie ein Lauffeuer verbreitet hatte“. Dieser war damals 14 Jahre jung. Er erinnerte sich, dass eine junge Frau am Steuer saß, der junge Mann auf dem Beifahrersitz war kreidebleich.