Es war nicht anders zu erwarten, wenn wenige Tage vor der sonntägigen EU-Wahl im Landtag „EU-Förderungen als Motor für Kärntner Zukunftsprojekte“ Thema sind. Naheliegend, dass der finale Wahlkampf ins Hohe Haus getragen und die Debatte dort emotional wurde, von „Rechts-Rechten“ oder „gelogenen Zahlen“ die Rede war. Einig waren sich die Vertreter der vier Landtagsparteien im Appell an die 435.000 Wahlberechtigten in Kärnten: „Gehen Sie zur Wahl, machen Sie vom demokratischen Wahlrecht Gebrauch.“ Die ersten Wahllokale öffnen um 6 Uhr, die letzten schließen um 17 Uhr. Für Österreich geht es um 20 Sitze im EU-Parlament, wo es in der auslaufenden Periode erstmals keinen EU-Abgeordneten aus Kärnten gibt. Mit den Platzierungen der Kärntner Kandidaten auf den Bundeslisten ist auch für die neue Periode kein „Kärnten“-Mandat fix, am ehesten könnte Elisabeth Dieringer-Granza (FPÖ) Chancen haben.
Streit um Milliarden
Zum Finale entbrannte in Kärnten hitziger EU-Wahlkampf
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