Es war ob der finanziell prekären Lage in Städten wie Gemeinden eine Forderung von Städte- wie Gemeindebund, dass es neuerlich ein Unterstützungspaket des Bundes geben muss, „andernfalls wären ab dem Sommer die ersten Gemeinden zahlungsunfähig“, wie Kärntens Erster Gemeindebundpräsident Günther Vallant (SPÖ) warnte. Mittwoch wurde nach dem Ministerrat das neue Gemeindepaket des Bundes präsentiert, es ist 920 Millionen Euro schwer bzw. 1,3 Milliarden, wenn man die von den Kommunen nicht abgeholten 400 Millionen Euro aus dem letzten Hilfspaket dazurechnet. Für Kärnten stünden laut Bund demnach 56,9 Millionen Euro parat. Ob die Gemeinden und Städte darauf zugreifen können, ist wegen der Bedingungen allerdings fraglich. Wobei Vallant anders rechnet und von 31 Millionen Euro für Kärntens Kommunen ausgeht.