Ein bisher unbekannter Täter nahm am 19. April dieses mit einer 34 Jahre alten Frau aus dem Bezirk Klagenfurt-Land via Messenger-Dienst über ihr Mobiltelefon Kontakt auf. In der Folge bot er ihr einen Job an. Der Vorschlag klang zwar dubios, aber die Frau nahm ihn trotzdem an.

Sie könne ihre Arbeit von zu Hause aus machen und müsse lediglich Produkte fiktiv bestellen und bewerten, teilte der Betrüger mit. Das durch die Bestellungen entstandene Minus auf dem „Arbeitskonto“ der Plattform musste die Geschädigte dann aber immer durch Überweisungen von Bitcoins ihrerseits ausgleichen. Dadurch entstand der Frau ein Schaden von bislang einigen Tausend Euro. Nach Abschluss der gestellten Aufgaben auf der Plattform sollte die Geschädigte ein weiteres Mal den Verlust auf ihrem Arbeitskonto ausgleichen, um die angekündigte Provision zu erhalten. Die Frau erstattete jetzt aber Anzeige, da es bisher zu keiner Auszahlung zu ihren Gunsten gekommen ist.