Der Schock bei der Firma „Felbermayr“ sitzt tief. Am Donnerstagmorgen war einer ihrer Fahrer von der Autobahn bei Villach abgekommen und 30 Meter in die Tiefe gestürzt. Der 55-jährige Klagenfurter überlebte den Unfall nicht, er verstarb noch an der Unfallstelle. Bei „Felbermayr“ war man am Standort Klagenfurt merklich betroffen, wollte mit Verweis darauf auch keine Auskunft geben. Am Firmensitz in Wels zeigte sich der Konzernsprecher am Donnerstag schockiert, die Belegschaft trage Trauer.
„Super Kranfahrer, toller Arbeitskollege“
Kolleginnen und Kollegen nehmen indes auch auf sozialen Netzwerken Abschied vom 55-jährigen Klagenfurter. In einer Facebook-Gruppe des Unternehmens wünschen hunderte User den Hinterbliebenen Kraft, viele von ihnen können die Schreckensnachricht noch gar nicht glauben. Auch Mitarbeiter aus anderen Ländern senden in Vielzahl ihre „letzten Grüße“.
Drei Männer posteten ein Foto, auf dem sie eine Kerze in Erinnerung an den Verstorbenen halten. „Unser aufrichtiges Beileid“, schrieben sie darunter. Ein ehemaliger Arbeitskollege schildert, dass ihn die Nachricht geschockt habe, denn der Verunglückte seu ein „super Kranfahrer und toller Arbeitskollege“ gewesen.