Eigentlich ist Maria Cervenka dafür bekannt, für andere da zu sein, ohne sich selbst dabei in den Mittelpunkt zu stellen. Dass sie jetzt mit dem „Maria Tusch Preis“ gewürdigt wurde, bietet aber die Gelegenheit, sie doch ein wenig ins Rampenlicht zu rücken. Über den Preis, mit dem Menschen ausgezeichnet werden, die sich für Chancengleichheit und Gleichstellung von Frauen engagieren, freue sie sich sehr, „denn es ist ein Beweis dafür, dass unsere Leistungen anerkannt werden“. Mit „uns“ meint sie die Klagenfurter „Projektgruppe Frauen“, die bereits vor 40 Jahren ins Leben gerufen wurde und für die Cervenka seit Ende der neunziger Jahre tätig ist. „Der Preis ist also der tollen Arbeit des gesamten Teams zu verdanken.“