Immer wieder wird vor dem Tochter/Sohn-Trick gewarnt, doch immer wieder schaffen es Betrüger Opfer zu finden. Nicht immer sind das aber Pensionisten. In Klagenfurt wurde am Montag ein 62-jähriger Mann mit dieser alten Masche um sein Erspartes gebracht.

Neues Handy

Der Klagenfurter erhielt am Montag eine SMS-Nachricht, in welcher stand, dass das Mobiltelefon seiner Tochter kaputt sei und sie eine neue Nummer habe. Er wurde auch gefragt, ob er ihr per Messengerdienst schreiben könne, da ihr neues Mobiltelefon noch nicht aktiviert sei und sie niemanden anrufen könne. Daraufhin schrieb er ihr eine Nachricht. Bei der folgenden Antwort wurde er ersucht, zwei Zahlungen zu tätigen, weil die Tochter mit dem neuen Mobiltelefon noch keine Überweisungen durchführen könne.

Nachdem er die Überweisungsbestätigungen geschickt hatte, wurde er um weitere Überweisungen gebeten. Er führte insgesamt fünf Überweisungen in der Höhe von mehreren tausend Euro durch. Danach brach der Kontakt ab. Aus diesem Grund rief er seine Tochter an. Diese wusste jedoch nichts von den Überweisungen, weshalb er die Anzeige erstattete.