Einfacher, schneller, mehr. Die Energieunabhängigkeit soll in Kärnten in dieser Regierungsperiode vorangetrieben werden. Ein dazugehöriges Gesetz wird seit Monaten verhandelt. Jetzt ist der Durchbruch gelungen. „Die letzten Brocken wurden aus dem Weg geräumt“, sagt Regierungskoordinator und ÖVP-Klubobmann Markus Malle. Details sollen noch vor Ostern präsentiert werden. Dann steht die vierwöchige Begutachtung an. Angekündigt wird ein großer Wurf, gerade was Photovoltaikanlagen auf Freiflächen betrifft. Was nicht kommen wird, ist eine generelle Landesabgabe für Betreiber von Anlagen. Ob man damit auch Einnahmen lukrieren will, bleibt über Privatrechtsverträge laut Gesetz jeder Gemeinde selbst überlassen. „Wir sind froh und stolz über die Einigung. Es gibt viele Eckpunkte, wo man sagen muss: Da bewegt sich was in die richtige Richtung“, sagt Malle.