Als langjähriger SPÖ-Politiker ist Klaus Köchl (62) bekannt dafür, dass er unverblümt Klartext spricht. Auch jetzt. Turbulenzen in seiner St. Veiter Bezirkspartei sind das eine, seine klare Position mit Blick auf die Nationalratswahlen das andere. Denn der Langzeit-Bürgermeister von Liebenfels lässt damit aufhorchen, dass er zwar keine Wunschkoalition habe, seinem Bundesparteichef Andreas Babler aber empfehlen würde, „jede Koalition zu machen, in der die ÖVP nicht dabei ist. Denn deren Machtgehabe ist unerträglich. Die ÖVP gehört auf die Oppositionsbank“.
Kärntner überrascht
Hochrangiger SPÖ-Politiker tritt für Koalition mit FPÖ und Kickl ein
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