Dramatisch war die Situation vor knapp einem Jahr: Da gab es den Aufschrei und die Forderungen von Pflegeheimbetreibern (die 4000 der kärntenweit 5900 Pflegebetten betreiben): Das Land müsse mehr für die Grundfinanzierung (Sockelbetrag je Heimbewohner und Monat) zahlen, andernfalls drohen Schließungen. Mehr als die Hälfte der Heimbetreiber würde bereits rote Zahlen schreiben, auch für Renovierungen fehle das Geld. 2720 Euro hat damals der durchschnittliche Sockelbetrag ausgemacht (die Heimbetreiber erhalten auch das Pflegegeld der Bewohner), rund 3300 Euro seien nötig, um ausgeglichen wirtschaften zu können, hieß es.