Wie 2022 kamen auch im vergangenen Jahr die meisten Babys im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee zur Welt. Im Perinatalzentrum Kärnten zählte man 1688 Kinder bei 1630 Geburten. Davon waren 842 Mädchen und 846 Knaben. (2022 waren es 1670 Babys bei 1636 Geburten.) „Wir verzeichneten zwar sechs Geburten weniger, jedoch 18 Kinder mehr – denn wir hatten 56 Zwillinge und einmal sogar Drillinge“, bilanziert Primarius Johannes Lermann, Vorstand der Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Klagenfurt am Wörthersee.

Er und die leitende Hebamme Christina Kulle, sprechen von einem regelrechten Zwillingsboom im ELKI. „22 Mehrlingsgeburten mehr gab es im Vergleich zu 2022 – eine enorme Steigerung“, rechnet Lermann. Insbesondere der November und Dezember mit jeweils sieben Zwillingsgeburten stachen hervor. Lermann und Kulle freut es, dass immer mehr werdende Eltern mit Mehrlingen das ELKI für die Geburt aufsuchen: „Dies unterstreicht die besondere pflegerische und medizinische Qualität des Perinatalzentrum Kärnten“.

1001 Geburten im LKH Villach

1013 Kinder bei 1001 Geburten kamen in Villach zur Welt. „Wir verzeichneten 12 Zwillingsgeburten“, berichten der Abteilungsvorstand der Gynäkologie und Geburtshilfe Primarius Oliver Preyer und die leitende Hebamme Silke Fischer-Leitner. Insgesamt wurden 532 Knaben und 481 Mädchen geboren. (2022 waren es indessen 588 Buben und 505 Mädchen bei 1063 Geburten.) Das leichteste Baby wog 970 Gramm. Das schwerste Neugeborene brachte stolze 4702 Gramm auf die Waage. Die meisten Geburten gab es im Juli, die wenigsten im Februar.

461 Babys im LKH Wolfsberg

Im Lavanttal waren es 461 Babys bei 461 Geburten. „Im Vergleich zum Vorjahr sind das 51 Geburten weniger“, geben Abteilungsvorstand Primarius Maurus Demmel und die leitende Hebamme Marlies Gobold bekannt. Von den Neugeborenen im LKH Wolfsberg waren 215 Mädchen und 246 Knaben. Im Lavanttal gab es keine Zwillingsgeburten.