In einem kleinen mexikanischen Fischerdorf ist das etwa 1,8 Millionen Jahre alte Fossil eines Wales gefunden worden. Der Fund wurde in einem Fluss gemacht, der in Punta Maldonado, einem Küstendorf im südlichen Bundesstaat Guerrero, ins Meer fließt.
Das Fossil werde nun mit Hilfe von Laboranalysen genauer erforscht, erklärte Inah-Wissenschafter Hermosillo Worley. Die Überreste des Wales, die die Paläontologen zutage förderten, sind fünf Meter lang. Der Meeressäuger war aber womöglich insgesamt zwölf Meter lang. Laut Worley hilft der Fund bei der Erforschung der Wale, insbesondere der Evolution ihrer Schädelhöhle.