Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie ist die Zahl der nachgewiesenen Infektionen in den USA auf mehr als 40 Millionen gestiegen. Bisher wurden 40.018.326 Fälle registriert, wie aus Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore von Dienstagfrüh hervorging. Damit lagen die USA in absoluten Zahlen weltweit an erster Stelle vor Indien und Brasilien. Rund 649.000 Menschen starben laut JHU bisher in den Vereinigten Staaten in Zusammenhang mit dem Virus.
Im Durchschnitt der vergangenen Woche infizierten sich nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC landesweit pro Tag etwa 150.000 Bürger in den USA mit SARS-CoV-2.
Der Immunologe Anthony Fauci, der zu den Beratern von US-Präsident Joe Biden zählt, warnte angesichts der Corona-Ausbreitung vor einem Krankenhaus-Notstand in einigen Regionen. Mediziner könnten sich gezwungen sehen zu entscheiden, wer zuerst ein Bett auf der Intensivstation erhalte. "Wir sind gefährlich nah dran", sagte Fauci dem Sender CNN. Er rief deshalb erneut dazu auf, sich impfen zu lassen und Masken zu tragen. Laut CDC sind in dem rund 330 Millionen Einwohner zählenden Land bisher 53 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft.