Der an Covid-19 erkrankte oberösterreichische FPÖ-Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner befindet sich nicht mehr auf der Intensivstation. Wie die "Kronen Zeitung" in ihrer Sonntagsausgabe berichtet, habe er auf eigenen Wunsch die Intensivstation des Linzer Uniklinikums (KUK) verlassen, da er nicht mehr künstlich beatmet werden müsse. Haimbuchners Büro bestätigte diese Angaben auf APA-Anfrage. Er wird nun auf der Normalstation betreut.
Am 18. März hatte sich der 42-Jährige auf Anraten seines Arztes ins Krankenhaus begeben, am Abend wurde er auf die Intensivstation verlegt. Dort wurde er künstlich beatmet. Nun hat sich sein Gesundheitszustand offenbar gebessert, die künstliche Beatmung vorerst wurde eingestellt. "Ich möchte bitte meine Frau sehen", lautete der erste Satz des FPÖ-Landesparteichefs nach acht Tagen Intensivstation gelautet.
Auf der Facebook-Seite des Politikers hat das Social Media Team der Partei am Sonntag eine optimistische Botschaft gepostet. "Liebe Freunde von Manfred, in Absprache mit dem engsten Familienkreis können wir euch heute mitteilen, dass es eine erste echte Hoffnung gibt", hieß es. "Es ist eine bemerkenswert positive Entwicklung des Krankheitsverlaufs eingetreten: Manfred muss derzeit nicht mehr künstlich beatmet werden und konnte bereits von der Intensivstation auf die Normalstation wechseln." Das medizinische Personal sei von dieser schnellen und positiven Entwicklung überrascht, betone aber, dass er noch all seine Kräfte zur weiteren Stabilisierung benötige. "Es heißt also noch ein bisschen Geduld haben."