Fabio Rampelli ist Mitglied der italienischen Regierungspartei Fratelli d'Italia. Als solches stellte er jüngst einen Gesetzentwurf vor, der noch zur parlamentarischen Debatte vorgelegt werden muss, es aber zweifellos in sich hat: Demnach könnten Italiener, die Englisch (und andere Fremdwörter) in offiziellen Mitteilungen verwenden, künftig mit Geldstrafen von bis zu 100.000 Euro belangt werden. Ausländische Unternehmen müssen zudem alle internen Vorschriften und Arbeitsverträge auch in italienischer Sprache auflegen. Premierministerin Giorgia Meloni unterstützt diese Initiative.