Die Aufregung ist groß. Seit Freitag darf in Köln der Muezzin zum muslimischen Gebet rufen. Von „Freiheit und Vielfalt“ spricht Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) und ergänzt: „Wer am Hauptbahnhof ankommt, wird vom Dom begrüßt und von Kirchengeläut begleitet. Viele Kölnerinnen und Kölner seien Muslime. „Den Muezzin-Ruf zu erlauben, ist für mich ein Zeichen des Respekts.“
Peter Riesbeck/Berlin