Papst Franziskus hat zum 1. Mai die Bedeutung der Arbeit für den Menschen hervorgehoben. Bei der Generalaudienz am Mittwoch rief Franziskus zu Gebeten für Menschen auf, die ihre Arbeit verloren haben oder keine Beschäftigung finden. Arbeitslosigkeit bezeichnete der Papst als "weltweite Tragödie dieser Zeit".

Rund 15.000 Pilger kamen nach Vatikan-Angaben zur Generalaudienz auf den Petersplatz. Die katholische Kirche begeht den internationalen "Tag der Arbeit" am 1. Mai als Gedenktag an den Ziehvater Jesu, den Heiligen Josef, der nach biblischer Überlieferung Zimmermann war. Papst Pius XII. führte den Gedenktag 1955 als Antwort auf die sozialistisch geprägte Arbeiterbewegung ein.