Beim Absturz eines Langstreckenbombers in Nordrussland sind nach Militärangaben zwei Besatzungsmitglieder getötet worden. Zwei Mann hätten überlebt. Die Maschine des Typs Tupolew Tu-22M3 sei im Gebiet Murmansk beim Landeanflug in eine Schneeböe geraten und auf der Bahn zerschellt. Das teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.
Der in den 1970er-Jahren von der Sowjetunion entwickelte Bomber sei bei dem Übungsflug unbewaffnet gewesen, meldete die Agentur Interfax nach diesen Angaben. Vergangene Woche waren im Fernen Osten Russlands zwei Jagdbomber über dem Meer kollidiert. Von vier beteiligten Piloten wurde nur einer gerettet.