Nach einem Erdrutsch in Indonesien zu Silvester haben die Rettungskräfte insgesamt 32 Tote geborgen. Ein Mensch werde weiterhin vermisst, teilte die Polizei in der Provinz West Java am Montag mit. Zudem gebe es mehrere Verletzte. Rettungskräfte hatten eine Woche lang nach Opfern des Erdrutsches gesucht, der durch schwere Regenfälle ausgelöst worden war. Nun wurden die Bergungsarbeiten eingestellt.
In Indonesien kommt es immer wieder zu verheerenden Erdrutschen. Im Oktober waren auf der Insel Sumatra mehr als 20 Menschen bei Überschwemmungen und Erdrutschen ums Leben gekommen.