Die Schließung der 33 Häfen im Norden Perus sei eine Vorsichtsmaßnahme, teilte das Einsatzzentrum des peruanischen Katastrophenschutzes am Sonntag auf Twitter mit. Die Strände der betroffenen Gebiete wurden evakuiert.

Das Meer überschwemmte mehrere Buchten und Touristenorte wie etwa Mancora. Dort ergoss sich das Wasser über Strände und reichte bis an Hotels. Menschen kamen offenbar nicht zu Schaden. Die peruanische Marine hatte bereits vor einer Woche vor der Gefahr eines starken Seegangs wegen eines Sturms im Nordpazifik gewarnt. Am Samstag stellte die Marine klar, dass Peru nichts von dem Tsunami zu spüren bekomme, der in Indonesien mehr als 220 Menschen tötete und Hunderte Häuser zerstörte.