In der mexikanischen Hauptstadt sei am Samstag in einigen Stadtteilen Asche niedergerieselt, teilte der Leiter des Zivilschutzes der Stadt, Fausto Lugo, auf Twitter mit. Eine Gefahr für Menschen bestehe jedoch nicht.

Die Behörden empfahlen, Nase und Mund zu schützen, Haustiere nicht nach draußen zu lassen und Aktivitäten an der Luft einzuschränken. Allein am Freitag und Samstagvormittag kam es zu 183 Ausstößen von Wasserdampf, Gas- und Aschewolken, wie die nationale Behörde zur Katastrophenprävention (Cenapred) auf ihrer Homepage mitteilte.

Der Vulkan zeigt immer wieder Aktivität, auch Rauch- und Aschewolken sind dabei keine Seltenheit. Cenapred wies die Bevölkerung jedoch auf, wachsam zu bleiben. Der Popocatepetl liegt an der Grenze der Bundesstaaten Mexico, Puebla und Morelos und ist mehr als 5400 Meter hoch. Rund um den Vulkan gilt eine Sperrzone von zwölf Kilometern. In einem Umkreis von 100 Kilometern leben rund 25 Millionen Menschen.