Der Tropensturm "Gordon" hat in Teilen Floridas für Überschwemmungen gesorgt. Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums vom Montagabend (Ortszeit) bewegt sich der Sturm im Golf von Mexiko in Richtung der US-Staaten Alabama, Mississippi und Louisiana. Dort könnte er am Mittwoch auf Land treffen.

Die Wetterbehörde gab eine Hurrikan-Warnung aus. Sie gilt für das Küstengebiet von der Grenze Floridas mit Alabama im Osten bis zur Grenze von Mississippi und Louisiana im Westen.

"Gordon" hatte sich im Atlantik gebildet und war am Montag über die Südspitze Floridas in den Golf von Mexiko gezogen. Dabei löste der Sturm unter anderem Stromausfälle und Überschwemmungen in Miami aus, wie Lokalmedien meldeten. In den kommenden Stunden könnte der Sturm den Meteorologen zufolge an Stärke gewinnen. Derzeit wirbelt "Gordon" mit bis zu 100 Kilometern pro Stunde und bewegt sich langsam in Richtung Nordwesten.