Mehr als zwei Wochen waren sie in der überfluteten Tham-Luang-Höhle eingeschlossen, nun gab es überwältigende Neuigkeiten von der thailändischen Junior-Fußballmannschaft "Wild Boars": Wenige Stunden nach Beginn der Rettungsaktion befanden sich vier Buben in ärztlicher Behandlung, wie Einsatzleiter Narongsak Osotthanakorn am Sonntagabend (Ortszeit) sagte. Nun wurde die Rettungsaktion vorerst unterbrochen.
Zunächst hieß es laut Behörden, dass am Sonntag sechs Buben die Höhle verlassen hätten. Damit war die genaue Zahl der Geretteten unklar: Frühere Aussagen der Katastrophenschutzbehörde, wonach bereits sechs Buben aus der Tham-Luang-Höhle gebracht wurden, bestätigte der Einsatzleiter und Provinzgouverneur nicht.
Beruhigungsmittel verabreicht
Auf dem Weg ins Freie mussten die Buben in der kilometerlangen Höhle durch schlammiges Wasser, gefährliche Engstellen und Strömungen tauchen. Den Buben seien zuvor Beruhigungsmittel gegeben worden, sagte einer der Rettungstaucher im Interview mit einem dänischen Radiosender.
Am Höhlenausgang standen Rettungswagen bereit, die ersten Geretteten wurden sofort per Krankenwagen und Hubschrauber ins Krankenhaus nach Chiang Rai gebracht. Welche der Kinder in Freiheit sind, wurde nicht einmal den Eltern gesagt.
"Die Operation heute lief sehr problemlos", sagte Einsatzleiter Narongsak Osotthanakorn und fügte hinzu, die Rettungsaktion werde in zehn bis 20 Stunden fortgesetzt. Die Taucher müssten nun die Atemluftvorräte auffrischen, die in der ersten Phase aufgebraucht worden seien. Alle Buben hätte Atemmasken getragen und seien von den Tauchern durch die Tunnel geleitet worden.
Die Einsatzkräfte hatten sich zum Beginn des Rettungseinsatzes entschlossen, weil die Zeit wegen drohender Regenfälle knapp wurde. Außerdem sank der Sauerstoffgehalt in der Höhlenkammer, in die sich die Fußballmannschaft geflüchtet hatte. "Heute ist der Tag X", der Rettungseinsatz habe begonnen, verkündete Narongsak daher am Sonntag. Wenn der Rettungseinsatz nicht sofort anlaufe, würden die Buben und die Rettungskräfte "die Gelegenheit verpassen".
Der Live-Ticker zum Nachlesen:
17.45 Uhr - Mission ist vorerst beendet
90 Taucher, 50 davon aus dem Ausland, waren an der Rettung der vier Buben beteiligt. Neun Burschen und ihr Fußballtrainer (25) müssen eine weitere Nacht in der Höhle ausharren.
17.05 Uhr - Gedenken an den toten Taucher
Auf Twitter und Facebook tauchen immer mehr Danksagungen an den Thai Navy Seal-Taucher auf, der bei der Vorbereitung der Rettungsaktion am Freitag sein Leben gelassen hat.
17.00 Uhr - Warnung vor zu frühem Jubel
Steve Whitlock, ein erfahrener Höhlentaucher, der eine Rettungsaktion aus einer überfluteten Mine in Mexiko erfolgreich geleitet hat, warnt vor zu frühem Jubel: "Der Einsatz ist erst beendet, wenn alle heraußen sind - auch die Rettungskräfte!"
16.40 Uhr - Um 8 Uhr Ortszeit geht es weiter
Die Rettungsmission soll am Montag um 8 Uhr Ortszeit (3 Uhr nachts in Österreich) fortgesetzt werden. Vorausgesetzt, die Bedingungen bleiben so gut wie am Sonntag. Die vier Geretteten bleiben in Spitalsbehandlung.
16.35 Uhr - Alle Buben selbst getaucht
Alle Buben hätte Atemmasken getragen und seien von den Tauchern durch die Tunnel geleitet worden. „Ich bin froh, dass wir unsere Mission erfolgreich für die ersten vier abgeschlossen haben“, betont der Einsatzleiter.
16.30 Uhr - Ruhe im Rettungscamp
Im Camp, wo noch vor wenigen Minuten reges Treiben geherrscht hat, wird es ruhig. "Es sieht aus, dass sich alle zur Nachtruhe begeben", berichtet Dan Johnston vom BBC News Channel. In Thailand ist es bereits Nacht. Selbst die Thai Navy Seal ziehen sich zurück und wünschen auf Twitter "Schöne Träume".
16.20 Uhr - Sauerstoffvorrat aufgebraucht
Der Rettungseinsatz muss für mindestens zehn Stunden unterbrochen werden, weil der gesamte Sauerstoffvorrat laut Tauchern aufgebraucht sei. Es müssen wieder frisch aufgefüllte Sauerstoffflaschen in die Höhle gebracht werden.
16.15 Uhr - Zweifel am Gesundheitszustand
Thailändische Medien zweifeln den Gesundheitszustand der geretteten Buben jedoch an. Zwei seien in der Notaufnahme, ihr Zustand sei nämlich schlecht.
16.12 Uhr - Buben seien gesund
Osottanakorn berichtet, dass er die Buben bereits getroffen hätte. Ihr Gesundheitszustand sei "perfekt", der heutige Tag sei "bestens ausgegangen". Die Pause bis morgen sei nötig, damit sich die Rettungskräfte auf die nächste Phase vorbereiten können.
16.10 Uhr - Pressekonferenz gestartet
Lauter Applaus ertönt, als Narongsak Osottanakorn, der Chef der Einsatzleitung, den Saal betritt. Er betont, dass "nur vier Buben" gerettet sind - zwischendurch war bereits von sechs berichtet worden.
16.00 Uhr - Rettungsmission gestoppt
Laut Amt für Katastrophenschutz wurde der Rettungseinsatz nach der Bergung von vier Buben gestoppt. In zehn bis zwölf Stunden soll der Einsatz weitergehen. Dann werden die restlichen Kinder und ihr Trainer aus der Höhle geholt.
15.50 Uhr - Zustand eines Buben wird genau beobachtet
Die Thailändische Zeitung Kaosod berichtet, dass der Gesundheitszustand eines Buben genau beobachtet werden müsse. Über den Zustand der weiteren Geretteten wurde vorerst nichts bekannt.
15.41 Uhr - Laut Ministerium vier Buben gerettet
Die Rettungsaktion für die in einer thailändischen Höhle eingeschlossene Fußballmannschaft kommt rasch voran: Insgesamt vier Buben haben die Höhle bereits verlassen, wie ein Vertreter des thailändischen Verteidigungsministeriums am Sonntag sagte. Damit sitzen nun noch acht Kinder und ihr Trainer in der Tham-Luang-Höhle fest.
Die ersten der geretteten Buben wurden am Sonntag bereits per Krankenwagen und Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Die Einsatzkräfte hatten mit dem hoch riskanten Einsatz zur Rettung der seit gut zwei Wochen in der überfluteten Höhle festsitzenden zwölf Buben und ihres Trainers begonnen, weil die Zeit abzulaufen droht.
15.02 Uhr - Drei weitere Buben gerettet
Bangkok Post berichtet, dass laut der thailändischen Marine zwei weitere Buben die Höhle verlassen haben sollen.
14.48 Uhr - Rettung offiziell bestätigt
Bei der Rettungsaktion für die in einer thailändischen Höhle eingeschlossene Fußballmannschaft haben die ersten zwei Buben die Höhle verlassen. Zwei weitere Buben seien kurz hinter ihnen auf dem Weg zum Ausgang in einem Basislager, das bestätigte nun ein Sprecher des thailändischen Verteidigungsministeriums.
Damit sei der schwierigste Teil des Weges für sie geschafft. Den Rest der Strecke bis zum Höhlenausgang könnten die Buben rasch zu Fuß hinter sich bringen, erklärte ein Sprecher weiter.
14.38 Uhr - Vier weitere Buben sollen bald den Ausgang erreichen
Weitere gute Nachrichten: Lieutenant-General Kongcheep Tantrawanit sagte gegenüber AFP-Reportern, dass vier weitere Buben in Kürze die Höhle verlassen sollten.
14.32 Uhr - Thailändische Medien berichten live
14.27 Uhr - Rettung geht schneller
Laut Guardian soll ein Retter gegenüber anwesenden Journalisten erzählt haben, dass die Rettung der Burschen schneller als erwartet erfolgen kann. Viele der Kammern in der Höhle seien durch den niedrigen Wasserstand begehbar. Erneut heftige Regenschauer könnten die Lage allerdings wieder verschlechtern.
14.23 Uhr - Hubschrauber unterwegs ins Krankenhaus
14.21 Uhr - Vier Buben im Basislager
Laut Regierung haben vier Jungen das Basislager in der Tham-Luang-Höhle erreicht, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet.
14.06 Uhr - Zwei Buben sind gerettet!!!
Zwei Buben dürften in Freiheit sein, wie ein Retter gegenüber Reuters bestätigt. Sie sollen bereits auf dem Weg ins Krankenhaus sein.
13.58 Uhr - Das sind die Retter
Insgesamt sind an der Aktion 18 Taucher beteiligt, auch Experten aus Großbritannien und Australien. Darunter ist auch ein australischer Mediziner, der Erste Hilfe leisten könnte. Plan ist es, die Buben und ihren Trainer die etwa vier Kilometer von ihrem Zufluchtsort im Inneren der Höhle sicher nach draußen zu bringen. Notfalls müssen sie ein weiteres Mal in der Höhle übernachten. Draußen warten weitere Ärzte, um das Team in Empfang zu nehmen. Auch Hubschrauber stehen bereit.
13.37 Uhr - Zwei Burschen haben gefährlichste Passage hinter sich
Thailändische Medien berichten von vor Ort, zwei der 13 Burschen seien erfolgreich in eine Sicherheitszone gebracht worden und nun auf dem Weg zum Höhleneingang. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es noch nicht.
13.27 Uhr - Gouverneur: „Krieg gegen das Wasser“
Der Monsunregen an der Thailand-Höhle wird stärker und könnte sich als das größte Problem bei der Rettung der Fußballmannschaft erweisen. Gouverneur Narongsak Osotthanakorn sprach von einem „Krieg gegen das Wasser“.
13.16 Uhr - Unklar, wann erste Gruppe aus Höhle kommt
Gouverneur Narongsak Osotthanakorn sagte laut einer Pressemitteilung, aufgrund der Komplexität des Höhlensystems und der gesamten Operation sei unklar, wann die erste Gruppe von den Rettern in Freiheit gebracht werden könne. Das berichtet die Zeitung „Guardian“. Bislang wurde angenommen, dass eine erste Gruppe von insgesamt vier Jungen gegen 16 Uhr den Ausgang der Höhle erreichen könnte.
12.45 Uhr - So sollen Kinder gerettet werden
Immer zwei Taucher werden ein Kind begleiten - wie eine Grafik einer Thai News-Agentur zeigt.
12.15 Uhr - Die erste Buben sind unterwegs
Laut dem Guardian sollen sich die erste Gruppe mit vier Burschen auf dem Weg gemacht haben. Hubschrauber stehen außerhalb der Höhle bereit. Der Weg von der Kammer bis zum Höhleneingang dauert etwa fünf Stunden.
11.59 Uhr - Die Buben werden in vier Gruppen gerettet
Laut Bangkok Post werden die Burschen in vier Gruppen eingeteilt und nach drau0en gebracht. Der Trainer der Fußballmannschaft soll als Letzter die Höhle verlassen.
11.41 Uhr - Grafik
Eine Grafik zeigt, wie die Höhle aufgebaut ist und was auf die Buben zukommen wird.
11.01 Uhr - Details zur Rettung
Die Thailändische Regierung hat nun Details zum Ablauf der Rettung veröffentlicht: Demnach sollen jeweils zwei Taucher einen Buben begleiten. Zusätzlich werden sie an einem Seil nach draußen geführt. An engen Stellen wird man ihnen die Sauerstoffflaschen abnehmen und sie durchschleusen. Die Buben sollen zu keinem Zeitpunkt alleine tauchen, betonten die Behörden.
10.39 Uhr - Starker Regen
In der Zwischenzeit hat starker Regen eingesetzt. Inwiefern sich das auf die Rettungsaktion auswirken wird, ist unklar.
10.17 Uhr - Elon Musk wünschte Rettern viel Glück
Unternehmer Elon Musk hat den Höhlenrettern in Thailand viel Erfolg für ihre riskante Rettungsaktion gewünscht. Nachdem bekannt wurde, dass Taucher die eingeschlossenen Buben am Sonntag aus der Höhle holen sollen, twitterte Musk, er wünsche dem "extrem fähigen Taucherteam" alles Gute. Wegen des Monsunregens sei der Einsatz nun vernünftig.
Zuvor hatte es wohl Gespräche mit dem Tech-Milliardär gegeben, dass sein Unternehmen bei der Rettungsaktion mit einem Mini-U-Boot helfen könne. Am Freitag hatte der 47-Jährige angekündigt, Ingenieure seiner Unternehmen SpaceX und The Boring Company seien auf dem Weg nach Thailand. Zudem gebe es Überlegungen, ein U-Boot in Kindergröße zu bauen. Seine Techniker würden dafür etwa acht Stunden brauchen. Mit dem Taucheinsatz dürfte sich dieses Projekt überholt haben.
10.10 Uhr - Taucher haben Buben erreicht
Die Taucher haben laut letzten Meldungen die eingeschlossenen Buben nun erreicht. Der erste Jugendliche soll bereits für den Tauchgang vorbereitet werden. Es soll sich dabei um Adul Sam-on handeln.
10.06 Uhr - Adul Sam-on wird als erster die Höhle verlassen
Der 14-Jährige Adul Sam-on soll als erster – gemeinsam mit drei weitern Jungen – aus der Höhle geführt werden, berichtet die Bangkok Post. Dem Bericht zufolge wird der Trainer (25) der Fußballmannschaft die Höhle als letzter verlassen. Er ist auch der Sprecher der Gruppe, da er in seiner Kirchengemeinde Englisch gelernt hat. Er spielt im linken Mittelfeld.
10.05 Uhr - Rettung soll länger dauern
Die heute begonnene Rettungsversuch der in einer thailändischen Höhle eingeschlossenen Buben wird nach Angaben des Krisenstabs zwei bis drei Tage dauern. Die zwölf Fußballer und ihr Trainer sollen "einer nach dem anderen" aus der überschwemmten Tham-Luang-Höhle gebracht werden, sagte Generalleutnant Chalongchai Chaiyakorn vor Journalisten. Die Dauer des riskanten Einsatzes hänge unter anderem vom Wetter ab.
9.35 Uhr - Wasserstand niedrig
Der Gouverneur der Region Narongsak Osotthanakorn teilte vor wenigen Minuten mit, dass der Wasserstand momentan niedrig sei: "Wasser in der Höhle teilweise so niedrig, dass man laufen kann."
9 Uhr - Taucher: "Wir bringen sie nach Hause"
Das Taucherteam in Thailand hat sich darauf eingeschworen, die in der Höhle eingeschlossenen Jungfußballer nach draußen zu bringen. Auf der Facebook-Seite der thailändischen Marinetaucher posteten sie ein Bild, das ihren Teamgeist zeigt. Drei Taucher fassen sich an den Handgelenken, nur ihre Hände und Unterarme sind zu sehen, wie sie ein Dreieck bilden.
"Wir, das Thai Team und das internationale Team, werden die Wild Boars nach Hause bringen", steht darunter. "Wild Boars" (Wildschweine) ist der Spitzname des Buben-Fußballteams, das seit 23. Juni in der Höhle bei Chiang Rai festsitzt.
8.39 Uhr - Details zur Rettung
Jedes Kind wird von mindestens einem Taucher begleitet. Die Buben sollen in Paaren aus der Höhle geholt werden. Ein Sprecher vor Ort hat mitgeteilt, dass die Rettung aller Kinder zwischen zwei und vier Tagen dauern könnte. Die ersten könnten jedoch gegen 16 Uhr wieder im Freien sein, so hofft man.
8.13 Uhr - 18 Taucher auf dem Weg
Die Rettungsmission läuft auf Hochtouren. Nach offiziellen Angaben sollen 18 Taucher auf dem Weg zu den Kindern sein. Bei den Tauchern handele es sich um die „Starbesetzung“, sagte der zuständige Gouverneur.
7.45 Uhr - Rettungsaktion hat begonnen
Die Rettungsaktion für die 12 in einer Höhle in Thailand eingeschlossenen Buben und ihren Fußballtrainer hat begonnen. "Ich kann bestätigen, dass wir heute für den Einsatz bereit sind", sagte der Provinz-Gouverneur Narongsak Osotthanakorn. "Das Wetter ist gut. Der Wasserstand ist gut. Die Taucher sind bereit. Die Buben sind körperlich, seelisch und psychisch bereit, herauszukommen."
Bei der Operation soll jeder Bub von zwei Tauchern begleitet werden, erklärte der Gouverneur, der die Aktion auch leitet. "Heute ist der Tag X." Die Buben sollen nach und nach herausgebracht werden. Die Experten erwarten, dass der Einsatz, der um 10.00 Uhr Ortszeit (05.00 MESZ) begann, am Sonntagabend um 21.00 Uhr (16.00 Uhr MESZ) beendet sein wird. Andere Mitglieder des Rettungsteam erklärten jedoch, die Operation könnte auch drei bis vier Tage in Anspruch nehmen.
Seit 23. Juni eingeschlossen
Die Buben im Alter von elf bis 16 Jahren und ihr 25-jähriger Fußballtrainer sind seit dem 23. Juni in der überfluteten Höhle in der Provinz Chiang Rai eingeschlossen. Sie sitzen an einer trockenen Stelle etwa vier Kilometer im Höhleninneren fest. Sauerstoffmangel und schlechte Wetteraussichten erhöhten den Druck auf die Retter. In den nächsten Tagen soll es wieder heftige Regenfälle geben. Am Aufenthaltsort der Gruppe ist der Sauerstoffgehalt in der Luft von 21 Prozent auf 15 Prozent abgesunken.
Am Sonntag waren Sporttaucher und Sanitäter an der Höhle angekommen. Darüber hinaus wurde das in der Nähe des Höhleneingangs platzierte provisorische Mediencamp mit mehr als 1000 thailändischen und ausländischen Journalisten geräumt. Neu ankommenden Reportern wurde der Zugang verwehrt. Sie wurden mit der Ansage, später werde eine Pressekonferenz folgen, zu einem Regierungsgebäude weitergeleitet.
Das Gelände werde für den Rettungseinsatz benötigt, teilte die Polizei mit. "Von der Lagebewertung her brauchen wir das Gebiet, um den Opfern zu helfen", hieß es.
Gefährliche Aktion
Die Rettungsaktion ist äußerst gefährlich: Ein Taucher kam bereits vor wenigen Tagen im Einsatz ums Leben. Selbst die professionellen Taucher benötigten fünf bis sechs Stunden, um von der Gruppe zum Ausgang zu gelangen. Darüber hinaus sind einige der Buben keine guten Schwimmer.