Neun Tage nach dem Schulmassaker in Florida sind bei einer Schießerei an einer Universität im US-Bundesstaat Louisiana zwei Menschen verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zum Freitag auf dem Campus der Southeastern Louisiana University in der Stadt Hammond, wie die Hochschule im Kurzbotschaftendienst Twitter mitteilte.
Die Verletzungen der beiden Opfer seien nicht lebensgefährlich, erklärte die Universität weiter. Die Studierenden seien um kurz nach 4.00 Uhr über ein internes Alarmsystem gewarnt worden. Die Polizei habe Ermittlungen eingeleitet.
Mehr Waffen, nicht weniger
Am Valentinstag hatte ein 19-jähriger ehemaliger Schüler an einer Highschool in Florida 17 Menschen erschossen. Seither läuft in den USA eine Debatte über mögliche Konsequenzen, etwa in Bezug auf Einschränkungen des Rechts auf Waffenbesitz. US-Präsident Donald Trump hatte bei einem Treffen mit Überlebenden des Blutbads unter anderem vorgeschlagen, Lehrer zu bewaffnen.