Ein brennender Handy-Akku hat auf einem Flug von Indien nach Sri Lanka Alarm ausgelöst: Der Akku, der in einer Tasche in einem Handgepäckfach über den Sitzen verstaut war, geriet am Sonntag während des Flugs in Brand und fing an zu qualmen, wie die Fluggesellschaft Sri Lankan Airlines am Montag mitteilte.
Die geistesgegenwärtige Besatzung habe die Flammen aber gelöscht und damit einen "schwerwiegenden" Zwischenfall verhindert. Der Rauch war den Angaben zufolge kurz nach der Essensausgabe auf dem 70-minütigen Flug vom südindischen Kochi nach Colombo bemerkt worden. Die Flugbegleiter versuchten das Feuer zunächst mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen, bevor sie das qualmende Gepäckstück kurzerhand in Wasser versenkten. Damit hätten sie das Feuer "erfolgreich eingedämmt", erklärte die Airline. Verletzt wurde demnach niemand.
Bei einer Untersuchung des Gepäckstücks entdeckte die Besatzung den Angaben zufolge einen Lithium-Ionen-Akku und zwei Mobiltelefone. Angaben zum Hersteller oder zum Modell machte die Airline nicht. Wegen möglicher Explosionsgefahr hatten im vergangenen Jahr zahlreiche Fluggesellschaften, darunter auch Sri Lankan Airlines, die Mitnahme des Samsung-Smartphones Galaxy Note 7 verboten.