Ein Mann war ums Leben gekommen, fünf weitere Personen schwer verletzt worden, als der 26-jährige Palästinenser Ahmad Alhaw am Freitag in einem Hamburger Supermarkt zum Messer griff. Dass es nicht noch mehr Opfer gibt, ist dem beherzten Eingreifen mehrerer Augenzeugen zu verdanken, die den Täter überwältigten.
Jetzt sitzt Ahmad Alhaw in U-Haft. Während Politiker noch immer darüber diskutieren, ob die Tat terroristisch motiviert war, soll der 26-Jährige sich in der U-Haft selbst dazu geäußert haben.
Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung hat sich Ahmad Alhaw in Untersuchungshaft als „Terrorist“ bezeichnet, schweigt aber zu den Hintergründen seiner Wahnsinnstat. Die Hamburger Ermittlungsbehörden bezeichnen den Messer-Angreifer offiziell als „Islamisten“, vermeiden in ihren Statements aber das Wort "Terrorist".