Das Schneefeld, das die Berghütte mit Wasser versorgte, sei wegen der hohen Temperaturen weggeschmolzen, berichteten die Betreiber der Berghütte. Daher fehlt Wasser für zum Kochen und Duschen.
"Wir hatten keine andere Wahl, als zu schließen. Das Wasser war schon seit Wochen knapp. Doch jetzt sind auch unsere letzten Reserven ausgegangen. Das ist ein harter Schlag für uns", wurde der Betreiber der Berghütte, Davide Gonella, von der italienischen Tageszeitung "La Repubblica" (Montagausgabe) zitiert.
"In den vergangenen zehn Tagen haben wir angesichts unserer knappen Wasserreserven ein Minimum an Dienstleistungen garantiert. Doch jetzt können wir nicht mehr weitermachen. Wir hoffen, dass das in kommenden Jahren nicht mehr vorkommt", so Gonella.
Italien erlebt eine Wasserknappheit ohnegleichen. Die Regionen entlang des Po haben beschlossen, weniger Wasser aus dem Fluss für die Landwirtschaft zu verwenden. Die Maßnahme trat ab dem heutigen Montag in Kraft. Eine Wasserrationierung in Rom wurde vorerst abgewendet.