Rund 21.600 Menschen mussten am Montag in der Stadt Daisen - 470 Kilometer nördlich von Tokio - in Sicherheit gebracht werden, wie der Rundfunksender NHK berichtete. Die Regenfälle in der Präfektur Akita lösten auch Erdrutsche aus und überfluteten Äcker sowie Wohngegenden.

Innerhalb von 24 Stunden fielen am Wochenende nach Angaben des japanischen Wetteramts in der Stadt Yokote mehr als 300 Millimeter Niederschlag. Berichte über Verletzte gab es nicht. Anfang Juli hatten Regenfälle zu Überschwemmungen auf der südlichen Insel Kyushu geführt. Mindestens 35 Menschen kamen ums Leben.