Wegen seiner vermeintlich schlechten Schulnoten wollte ein kleiner Bub aus der norddeutschen Stadt Schleswig das Land verlassen. Der Zehnjährige habe sich nicht getraut, das Zeugnis seinen Eltern zu zeigen, teilte die Polizei in Flensburg am Samstag mit. Stattdessen reiste der Schüler am Freitagabend alleine mit dem Zug nach Hamburg und von dort stundenlang weiter bis nach Basel.

Ein Schaffner bemerkte das Kind und alarmierte die Bundespolizei in Lörrach, wo der Zehnjährige nun auf seinen Vater wartet. So schlecht seien die Noten gar nicht gewesen, lediglich ein Dreier habe in dem Zeugnis gestanden, teilte die Bundespolizei mit.