Ein Achtjähriger in den USA schreibt, isst und zieht sich mit zwei transplantierten Händen an. 18 Monate nach der Operation habe der Bub gelernt, mit seinen neuen Händen mehr Handlungen auszuführen als zuvor, schreiben die Ärzte in der Fachzeitschrift "The Lancet Child & Adolescent Health".
Nach der OP habe sich das Kind und sein Gehirn erst daran gewöhnen müssen, die Hände zu nutzen. Vor allem innerhalb des ersten Jahres wies der Körper die neuen Organe mehrfach zurück. Der Bub hatte mit zwei Jahren eine von Bakterien ausgelöste Blutvergiftung erlitten, die unter anderem zu Nierenversagen und dem Verlust der Unterarme führte.