Bei einem schweren Busunfall in Ecuador sind 14 Menschen getötet und 30 weitere verletzt worden. Der Bus war von einer Straße im Zentrum des südamerikanischen Landes abgekommen, überschlug sich und fing Feuer, wie die Behörden am Samstag mitteilten. Nach Angaben des nationalen Verkehrsamtes hatte der Bus keine gültige Fahrerlaubnis.
Die Betriebserlaubnis für das Busunternehmen wurde vorerst aufgehoben. Unter den Toten war nach Angaben von Innenminister Cesar Navas auch der Busfahrer. Von den 30 Verletzten wurde ein Mensch schwer verletzt, wie Gesundheitsministerin Veronica Espinosa mitteilte. 14 befanden sich noch im Krankenhaus.
Der Bus war auf der Straße zwischen der Hauptstadt Quito und der Stadt La Mana unterwegs. Erst Anfang des Jahres waren 20 Menschen bei einem Verkehrsunfall auf einer Küstenstraße ums Leben gekommen. Verkehrsunfälle gehören in Ecuador zu den häufigsten Todesursachen.