Der Mann war bereits am Mittwoch festgenommen worden und legte am Donnerstag ein Geständnis ab, wie sein Anwalt mitteilte. Im Gegenzug hätten die Behörden erklärt, ihm werde die Todesstrafe erspart.
Das berichteten die "Washington Post" und andere US-Medien. Die Todesstrafe werde seit 2015 jedoch in Pennsylvania ohnehin nicht mehr angewandt. Ob es weitere Tatbeteiligte gibt, blieb zunächst unklar. US-Ermittler hatten auf einem Grundstück nahe Philadelphia zunächst die Leiche eines jungen Mannes und später weitere Leichenteile ausgegraben. Der 19-Jährige ist einer von vier jungen Männern im Alter zwischen 19 und 22 Jahren, die vorige Woche als vermisst gemeldet wurden.
Suche nicht abgeschlossen
Staatsanwalt Matthew Weintraub sagte am Donnerstag US-Medien, dass der 19-Jährige eindeutig einem Tötungsverbrechen zum Opfer gefallen sei. Spürhunde hatten den Leichnam geortet, der fast vier Meter tief vergraben lag. Die anderen Leichenteile sind noch nicht identifiziert, die Suche ist noch nicht abgeschlossen.
Bei dem 20-Jährigen Verdächtigen handelt es sich um den Sohn der Besitzer des Grundstücks. Berichten zufolge hatte er vor seiner Festnahme versucht, ein Auto von einem der vermissten Männer für 500 Dollar (rund 450 Euro) zu verkaufen. Das Auto wurde ebenfalls auf einem Grundstück der Familie entdeckt.