Rund 25.000 Menschen sind bei Überschwemmungen im indischen Assam obdachlos geworden. Etwa 830 Dörfer und knapp 400.000 Menschen waren betroffen, wie die Katastrophenschutzbehörde des nordöstlichen Bundesstaates mitteilte.
Medienberichten vom Mittwoch zufolge stieg die Zahl der Todesopfer seit Beginn des Monsunregens im Juni auf 17, davon sieben in der Hauptstadt Guwahati, nachdem die Leiche eines weiteren ertrunkenen Mannes geborgen wurde. Während der Monsunzeit von Juni bis September sind Überschwemmungen und Erdrutsche in Südasien keine Seltenheit. Für die Landwirtschaft sind die Regenfälle allerdings sehr wichtig.