Anrainer berichteten von Schüssen, die auf dem Gelände am Stadtrand von Bamako gefallen seien. Über dem Gelände stieg eine Rauchsäule auf, über mögliche Opfer lagen zunächst keine Angaben vor.
Bei einem der Toten handelt es sich um einen französisch-gabonesischen Staatsbürger, erklärte der Sprecher des Sicherheitsministeriums, Baba Cisse. Die Identität des zweiten Opfers werde noch überprüft.
Malische und französische Soldaten waren im Einsatz, um den Angriff der Jihadisten zurückzuschlagen. Er galt einer Anlage, die von westlichen Ausländern besucht wird. Im westafrikanischen Mali sind zahlreiche französische und andere ausländische Soldaten im Einsatz, unter anderem auch österreichische Bundesheer-Soldaten.
Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich griff im Jänner 2013 militärisch ein, um das Vorrücken von Islamisten und Tuareg-Rebellen vom Norden in den Süden Malis zu stoppen und die geschwächten Regierungstruppen zu unterstützen. Das Bundesheer unterstützt in Mali die EU-Mission (EUTM) mit derzeit 14 Soldaten sowie den Einsatz der Vereinten Nationen (MINUSMA) mit sechs Personen.