Bei mehreren Erdrutschen in Bangladesch sind mindestens 35 Menschen getötet worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, starben die Menschen am Montag und Dienstag nach heftigen Regenfällen in den südöstlichen Bezirken Rangamati und Bandarban. Die Opferzahl werde vermutlich noch ansteigen, da viele Gebiete von der Außenwelt abgeschnitten seien.
Unter den Toten in Rangamati sind den Angaben zufolge vier Soldaten. In dem Gebiet gibt es einen Aufstand mehrerer Stämme. Der Monsun legte auch den Verkehr in den Metropolen Dhaka und Chittagong teilweise lahm. Anfang Juni war der Taifun "Mora" auf die Küste Bangladeschs getroffen, dabei starben mindestens acht Menschen.