In Ghana sind 20 Schüler beim Baden von umstürzenden Bäumen erschlagen worden. Nach Angaben der Feuerwehr des westafrikanischen Landes schwammen die Gymnasiasten am Sonntag in einem Fluss, als ein aufkommender Sturm Bäume umriss. Die Bäume seien auf die badenden Teenager gefallen, sagte Feuerwehrsprecher Prince Billy Anaglate.

Das Unglück ereignete sich demnach bei den Kintampo-Wasserfällen, einer bei Touristen beliebten Naturattraktion in der zentral gelegenen Region Brong-Ahafo. Den Angaben zufolge waren 18 Schüler sofort tot, während zwei weitere im Krankenhaus starben. Elf weitere Menschen wurden bei dem Unglück verletzt, darunter ein Vertreter der Schule, der den Ausflug begleitete.