Mehr als 800 Häuser seien beschädigt oder zerstört worden, berichtete Radio New Zealand am Mittwoch. Mehr als 4.000 Menschen seien betroffen, mindestens vier verletzt worden. Hunderte Häuser blieben demnach ohne Strom, Hauptstraßen und öffentliche Plätze versanken im Schlamm.
Die von besonders heftigen Überflutungen heimgesuchte Hauptinsel Tahiti hatte am Dienstag den Ausnahmezustand erklärt. Der einzige internationale Flughafen des französischen Überseegebiets, Tahiti-Faaa in der Hauptstadt Papeete, blieb wegen Überschwemmung zwischenzeitlich für mehr als 24 Stunden geschlossen. Die Südsee-Inseln haben rund 280.000 Einwohner. Jährlich besuchen zudem rund 180.000 Touristen die Region.